Schon gewusst? Neben der positiven Wirkung von CBD gibt es noch viele weitere, spannende Fakten über Cannabidiol, welche wir Dir natürlich nicht vorenthalten wollen. Ohren auf! Denn von diesen 7 Facts hast Du sicher noch nichts gehört:
1. Cannabispflanzen enthalten nicht immer CBD
CBD wird aus der Cannabispflanze gewonnen. Doch das heißt noch lange nicht, das Cannabidiol in allen Arten enthalten ist! Seit den 1980er Jahren lag der Fokus von Cannabiszüchtern eher darauf, vor allem THC-reiche Sorten zu produzieren. Erst seitdem CBD sich immer größer Beliebtheit erfreut, werden nun auch immer mehr CBD-haltige Pflanzen auf dem Markt angeboten.
2. Nicht überall ist CBD legal
In Deutschland ist der Kauf und die Einnahme von CBD-haltigen Produkten gemäß der Richtlinie 2002/46/EG und §2 des deutschen Arzneimittelgesetzes legal. Doch obwohl Cannabidiol keinerlei berauschende Wirkung hat, wird es in einigen Ländern immer noch mit THC-haltigen Produkten mit psychoaktiver Wirkung gleichgesetzt. CBD ist in den Vereinigten Staaten zum Beispiel nur dann legal, wenn es aus der Hanfpflanze stammt. Nur in 17 Bundesstaaten ist der Konsum von CBD aus der Cannabispflanze erlaubt.
3. CBD ist auch für Tiere geeignet
Nicht nur Du kannst von den positiven Eigenschaften von CBD profitieren – tatsächlich gibt es eine Vielzahl an Produkten, die auch für Tiere geeignet sind. Ob als Öl oder als Pulver – CBD kann auch für unsere geliebten Vierbeiner erworben werden.
4. CBD ist nicht nur in der Hanfpflanze enthalten
Auch wenn CBD zum Großteil aus der Hanfpflanze gewonnen wird – nicht nur in ihr ist der wertvolle Stoff enthalten! Forscher aus Polen fanden heraus, dass auch die Flachspflanze CBD enthält. Und das ist nicht alles! 2017 fanden Forscher heraus, dass Cannabidiol auch in der Muttermilch enthalten ist. Dadurch wird der Hunger von kleinen Babys angeregt und der Stoff unterstützt weiterhin wichtige neurologische Wachstumsphasen bei der Entwicklung. Und für alle Bierliebhaber haben wir folgenden Fun-Fact: Auch aus Hopfen lässt sich CBD gewinnen. Da Hopfen und Cannabis quasi Geschwister sind kann man aus Hopfen sogar bedeutend mehr CBD und somit auch Terpene extrahieren.
5. 1940 war das „Geburtsjahr“ von CBD
CBD ist eines der bisher bekannten 113 Cannabinoide. Es wurde 1940 von einer Gruppe von Chemikern der Universität Illinois (USA) entdeckt. Da damals aber noch sehr wenig über den Stoff bekannt war, wurde er zunächst als „giftig“ eingestuft. Erst 23 Jahre später bekam CBD dann wieder Beachtung, indem der Chemiker Raphael Mechoulam die chemische Zusammensetzung ermittelte.
6. CBD ist gut für die Umwelt
Gut zu wissen: Ackerland kann von dem Anbau von Nutzhanf profitieren! Hanf kann dabei helfen, beschädigte Böden bei der Regeneration zu unterstützen. Denn die Pflanze hat die Fähigkeit Giftstoffe und radioaktive Chemikalien aus dem Boden zu ziehen. Zudem nimmt sie viermal so viel CO2 auf wie Bäume! Da die Pflanze fast überall angebaut werden kann, könnte sie so helfen, die Umwelt nachhaltig zu reinigen und beim Kampf gegen das immer größer werdende Klimaproblem zu helfen.
7. CBD-Öl ist nicht dasselbe wie Hanföl
Hanf- und CBD-Öl werden zwar beide aus der Hanfpflanze gewonnen – trotzdem handelt es sich nicht um ein und das gleiche Produkt. Denn Hanföl sollte in der Regel weder CBD noch andere Cannabinoide enthalten. Es wird aus den Samen der Hanfpflanze extrahiert. Bei CBD-Öl handelt es sich meist um ein Gemisch aus Extrakten der Cannabispflanze und einem Basisöl. Hier wird meist auf Kokosnuss-, Oliven-, oder MCT-Öl zurückgegriffen. CBD-Öl enthält, wie es der Name schon verrät CBD.
Autor: Anna